Sonntag, 23. November 2008

Das rot umspielt sanft den Himmel, als die Sonne den Horizont küsste. Schweißgebadet erhebt der Graf sich aus seinem Sarg, den Traum noch im Kopf, wankte er zum Kleiderschrank.
Sein Gemach war in dieses schönen Rot getaucht, der Sarg, es war mehr ein großes Bett mit Deckel, wirkte fehl platziert durch die alten mit Blattgold geschmückten Möbel, es hing auch ein großer reich verzierter und geschmückter Spiegel in seinem Gemach.
Schnell sich fein machen für die Jagd, die Stiefel auf Hochglanz polieren, das alte rüschchen Hemd überwerfen, darüber das Jackett so muss es sein, bestätigte der Graf sich selbst. Er strich sich über das Jackett, zupfte hier und da einige Nähte zu recht, drehte und wandte sich bis alles zu seiner Zufriedenheit war.Ihm wurde klar, das er wieder einen Diener brauchte, ohne ein Spiegelbild sei es ja bekanntermaßen nicht leicht, sich akkurat einzukleiden.
Noch nie brachte er einem jungen Fräulein so viel Respekt entgegen, diese Unschuld hatte auch den Respekt verdient
Er strich sich noch einmal über die langen Haare, band sie fein säuberlich zusammen, mit einer solche Sorgfalt, wie er sich auch einkleidete, nach dem er nun zufrieden war, Band er sich noch den kleinen Beutel mit den Dukaten an die Hose.
Mit den langen glatten Haare, zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, mit seiner Kleidung, und seinem wohl proportionierten Körper konnte er jede Frau haben, aber er wollte nur diese eine, diese eine sollte ihm allein gehören.
Noch einmal rief er sich ihr elfengleiches Gesicht ins Bewusstsein, ein unbändiger Drang durch floss ihn, den heißen Schweiß von ihren nackten Körper zu stehlen, jeder Tropfen seines Blutes wurde zur reinen Leidenschaft. Jeder der von seinem Blut kosten würde, wäre zu einem vor Geilheit keifenden Tier das für ein Ritt auf dem Meer der Leidenschaft alles tun würde mutiert, so sehr würde ihr Körper nach Leidenschaft dürsten.

Noch einmal tief Luft holend, machte er sich auf den Weg runter zu der kleine Stadt.
Wie lang war es eigentlich her das der Graf Luft, holte fragte er sich und schritt los.

Dienstag, 18. November 2008

Die Kerzen flimmerten, als ein eisiger Hauch, der Klang wie eine toten Mädchenstimme, durch das steinerne Bad des düsteren Schlosses, zog. Heißes Wasser rinnte über seine Körper, von seinen starken Schulter, über die gestählte Brust, bis runter zu seinen Füßen, die wärme umspülte ihn sanft
Das Bad, längst herunter gekommen, nichts mehr von dem alten Prunk des Grafen übrig, der in mancher Nacht, den jungen Mädchen dem Atem, die Unschuld raubte. Sowie wie der Prunk vergangen ist, ist auch die Lebenslust, die Freude, die Sehnsucht, die Gier, des Grafen verschwunden.
Kalt, leer, einsam, kein Gefühl, kein Eregnis, vernahm er, nur wenn er im Bad, das heiße Wasser über seinen Körper rinnt, spürt er manchmal die Körperhitze aus vergangen Tagen.
Dem Wind lauschend sitzt er da, die Augen aufs Wasser gebannt, tief hoffend dass sich eines schönen Mädchen Gesicht auf dem Wasser spiegeln würde. Verträumt merkte er kaum das sich etwas auf dem Wasser formte, als er sich endlich aus der Trance riss, bemerkte er dieses schöne Gesicht. Ein junges Fräulein, älter als 19 dürfte sie wohl kaum sein, ein elfengleiches Gesicht, rosig, zarte Haut, wie die Engelsunschuld persönlich, dieses Mädchen musste er haben.
Endlich regte sich wieder etwas in dem alten Grafen, all das was verloren geglaubt war, die Jugend, die Gier, die Lust, ja, all das erweckte das alte Herz des dunklen Grafen wieder.
„Endlich!Endlich, kann ich meinen Blutdurst nach all den Jahrhunderten wieder stillen. Der letzte Wein war so lange her, jeder Tropfen ihrer Unschuld soll meine Lust sein.“
Am Tage im Sarge liegend, um Kraft für die kommende Nacht zu sammeln, träumte der Graf, von Lust und Leidenschaft erfüllt von alten Tagenmär.
Den Mund an ihren nackten Busen gepresst, vor Lust erfüllt, laut keuchend ,stöhnend, des zarten Mädchenkörper Genusses von der Haut geleckt. Beide in Ekstase wallend ihre Leidenschaft frönend. Wild, hemmungslos, willenlos, einfach zügellos den Trieben freien Lauf lassend, stößt er in ihr weiches Fleisch. Ihr Körper tosend, wie ein erzürntes Meer, vor Geilheit schäumend, wild ihre Hüften bewegen um, mehr, mehr von diesen herrlichen Stößen, mehr von dieser Glut zu bekommen.
Erregt steigt sie auf, den Höhepunkt schon im Gefühl, langsam lässt sie den heißen Dolch ihre Keuschheit durchbohren, nimmt die Zügel fester in die Hand und gewinnt an Fahrt. Immer wilder, immer schneller lässt sie die Hüften Kreisen, immer wilder dringen aus dem Grafen und dem Mädchen die Lustschreie, immer wilder wie ein reisender Bach. In einem Lauten Donnerschlag der Lust entlädt sich alles.
Heiß, nass, völlig außer Atem, erwacht der Graf um heut Nacht seine neue Leidenschaft zu besuchen
Ich werde ab heute, hier erotische Geschichten veröffentlichen, manche romantisch, manch eine Wild.
Ich schreibe derzeitig nicht aus kommerziellen Anlass, ich will einfach schreiben um des Künstlers Seele zu befriedigen.
Falls ihr irgendetwas davon woanders veröffentlicht, bitte euch auf mich, den Autor und meine Seite zu verweisen.